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Donauradweg von Passau nach Wien in der einzigen Schlechtwetterwoche des Sommers 2018
Wir genossen die Radreise sehr. Auf 350 km kaum Anstrengung und viel zu sehen. Wir fuhren mit unseren eigenen Rädern. In der de luxe Variante hatten wir Übernachtung/Frühstück gebucht.
Positiv hervorzuheben sind aus unserer Sicht:
Übernachtung und Essen in Stift Ardagger und Schloß Dürnstein sowie die Übernachtungen im Steigenberger Hotel in Wien.
Reibungslos funktionierender Gepäcktransport.
Mailkommunikation während der Reise.
Enttäuscht waren wir von der Übernachtung in Schlögen (sehr unfreundliches Personal am Empfang, kein de luxe Element im Zimmer zu erkennen) und sehr enttäuscht von der Übernachtung im Hotel zur Post in Melk, wo wir als Radfahrer vermittelt bekamen, Gäste niedrigerer Kategorie zu sein (Zimmer sehr eng, Küchengeruch, Schimmelflecke am Fenster und im Bad, Essen weit unter sonstigem Niveau).
Außerdem mussten wir feststellen, dass nicht in allen Fällen wirklich tadellose Unterstellmöglichkeiten für unsere Fahrräder vorhanden waren. Dies war der Fall in Schlögen (Fahrradkeller offen und für jeden zugänglich), in Linz (sichere Unterbringung aber nicht ausreichend Platz, unsere Räder wurden von nachfolgenden Radlern in die Gitter gedrückt) und in Melk (Fahrradkeller offen und für jeden zugänglich).
Am Start unserer Reise in Passau wurden wir vom Hotelpersonal gefragt, wann wir unsere Einweisung bekommen würden. Wir hatten keinen Termin vorab vereinbart und deshalb auch nicht mit einem solchen Gespräch gerechnet. Vielleicht hilft ein entsprechender Hinweis in den Unterlagen solche Verunsicherungen zu vermeiden. Wir nehmen an, dass eine Einweisung nur stattfindet wenn Leihfahrräder übergeben werden müssen.
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Kommentar von Ihrem RAD+REISEN-Team