Wir (meine Frau und ich) müssen sagen, dass die Reise sehr schön war und sich wirklich gelohnt hat. Besonders schön ? sowohl aus sportlicher als auch landschaftlicher Sicht ? waren die Etappen Antequera?Caminito del Rey, Caminito del Rey?Ronda und Ronda?Marbella.

Was die letzte Etappe betrifft, sollten wir jedoch präzisieren: Der tatsächliche Start in Jubrique war kein Problem ? im Gegenteil ?, aber die letzten etwa 35 km von Estepona nach Marbella entlang der Küste haben wir nur wenig genießen können (um es milde auszudrücken): zu viele Fußgänger auf dem Weg, zu viel Anspannung, um mögliche Ablenkungen und Unfälle zu vermeiden.

Etwas langweilig und stellenweise nicht besonders angenehm war die erste Etappe von Granada nach Loja.
Sehr gefährlich war dagegen der lange, nervenaufreibende Schlussteil der Etappe Loja?Antequera.

Absolut positiv war die Erfahrung mit den Hotels: alle von sehr gutem Niveau, mit komfortablen Zimmern und überall großer Sauberkeit. Hervorzuheben ist vor allem der Parador von Ronda. Schön und besonders auch das ?Superior?-Zimmer in La Garganta, aber die ?Open-Air?-Sanitäranlagen ohne jegliche Intimität sind ? gelinde gesagt ? gewöhnungsbedürftig.

Pünktlich, freundlich, präzise und sehr verständnisvoll für unsere anfänglichen Schwierigkeiten war die nahezu ständige Unterstützung über WhatsApp durch Jorge von der Agentur Ants on Track.
Ebenfalls freundlich und hilfsbereit war Antonio vom Fahrradgeschäft in Granada, aber man muss sagen, dass das einzige Garmin, das er uns zur Verfügung stellen konnte, ein sehr veraltetes Modell war ? klein, schwer lesbar und vor allem mit sehr geringer Akkulaufzeit.

Natürlich hat uns Antonio auch eine Powerbank gegeben, aber während der Tour war deren Nutzung aus praktischen Gründen nicht möglich. Zum Glück hatte ich mein eigenes Garmin dabei, und die Tracks, die Antonio darauf geladen hatte, haben die Schwierigkeiten etwas gemildert.

Kurz gesagt: Wir sind sehr zufrieden und werden bestimmt wieder Radreisen mit Ihnen unternehmen!