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Eine Fahrradtour planen - Tipps & Tricks für eine gelungene Radreise

Radtouren, ob kurz oder lang werden immer beliebter. Besonders bei längeren Radreisen durch Europa gibt es einiges zu beachten und vor allem zu planen! Lesen Sie weiter und erfahren Sie, worauf Sie beim Planen der Radtour achten sollten oder ob es vielleicht doch sinnvoller wäre, eine längere Radtour planen zu lassen.

Fahrradroute planen - Länge und Schwierigkeitsgrad auswählen

Die passende Fahrradroute zu planen ist gar nicht so schwer, wenn man ein paar Dinge beachtet. Eines der wichtigsten Entscheidungskriterien ist Ihr Fitnesslevel. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Sie aktuell schaffen, sollten Sie für den Anfang nicht mehr als 400 km planen und eine flachere Route wählen. Außerdem sollten Sie die Tagesetappen so kalkulieren, dass Sie nicht mehr als sechzig bis siebzig Kilometer pro Tag zurücklegen. Mit einem online Radroutenplaner lassen sich die Tagesetappen sehr gut kalkulieren. Oder Sie lassen sich von den Profis beraten und profitieren auch gleichzeitig von einer stressfreien Planung! Für den Anfang bieten sich Radwege an Flüssen sehr gut an, da diese meistens eher flach verlaufen und es in der Regel gute Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Des Weiteren sollten Sie bedenken, dass Sie es wahrscheinlich nicht gewohnt sind, mit Gepäck zu fahren und nach ein paar Tagen eine kurze Erschöpfungsphase einsetzt. An solchen Tagen sollten Sie sich nicht überanstrengen und Ihrem Körper etwas Erholung gönnen, damit Sie danach wieder mit voller Energie weiterfahren können. Wenn Sie nicht alleine unterwegs sind, lohnt es sich im Vorfeld eine Probefahrt zu machen und über die Fahrgeschwindigkeit und Vorstellungen zu sprechen. Es gilt zu bedenken, dass man sich bei einer gemeinsamen Radtour immer am schwächsten Glied orientiert, sodass niemand überfordert wird.

Welches Fahrrad ist das Richtige?

Welches Fahrrad das Richtige für Ihre Fahrradtour ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, denn es kommt vor allem auf die ausgewählte Strecke an. Für eine Radreise auf dem Jakobsweg ist zum Beispiel ein leichtes Mountainbike ideal. Auf befestigten Straßen entlang von Flüssen oder wenn Sie eine Radreise am Bodensee-Radweg planen, bietet sich ein Trekkingrad an. Außerdem ist es für den Wohlfühlfaktor von Vorteil, wenn Sie Ihr Fahrrad bereits eingefahren haben und daran gewöhnt sind.

Wie bereite ich das Fahrrad richtig vor?

Bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie ihr Fahrrad zusätzlich von Profis durchchecken lassen und auf einen einwandfreien Zustand der Räder achten. Außerdem ist es wichtig, dass Ihr Fahrrad richtig eingestellt ist, um Knie und Rücken zu schonen sowie einen hohen Fahrkomfort zu gewährleisten. Sowohl der Lenker als auch der Sattel sollten an Ihre Größe angepasst sein.

Welche Ausrüstung sollte mitgenommen werden?

Wenn Sie eine Fahrradtour planen, sollten Sie sich auch Gedanken über die Ausrüstung machen. Auf der einen Seite sollten Sie nichts Wichtiges vergessen, auf der anderen Seite sollte Ihr Gepäck 15 kg nicht überschreiten, da jedes zusätzliche Kilo die Fahrradtour nur unnötig erschwert. Zudem sollten Sie Ihr Gepäck nicht auf dem Rücken tragen, sondern weitestgehend am Fahrrad befestigen. Satteltaschen sind sehr beliebt, da sie viel Stauraum bieten. Die Ausrüstungsgegenstände, die Sie auf jeden Fall dabeihaben sollten, sind ein Basis-Werkzeugset für Ihr Rad, ein Fahrradschloss, einen Fahrradhelm und ausreichend Sonnenschutz. Bei der Kleidung sollten Sie auf ein atmungsaktives Funktionsmaterial achten und eine Regenjacke mit Reflektoren sowie ggf. eine Regenhose mit einpacken. Beides nimmt wenig Platz weg und wenn der Regen einsetzt, werden Sie sehr dankbar darüber sein.

Packliste für eine längere Radtour

  • Bequeme, leichte Funktionskleidung
  • Eine gepolsterte Fahrradhose
  • Fahrradhelm und Fahrradschloss
  • Eine Regenjacke in auffälligen Farben oder mit Reflektoren
  • Eine Regenhose
  • Geschlossene, wasserfeste und leichte Schuhe
  • Sonnenschutz, Sonnenbrille und Fahrradhandschuhe
  • Mindestens eine große Flasche Wasser, am besten zwei oder drei
  • Ein Basis-Werkzeugset mit Flicken, Luftpumpe, Schmierfett usw.
  • Eine kleine Reiseapotheke
  • Eine Karte oder einen Radführer

Radstrecke planen - Dauer und Tourenverlauf

Wie bereits angesprochen sollten Sie sich nicht überfordern, wenn Sie Ihre Radstrecke planen. Orientieren Sie sich bei der Dauer und dem Tourenverlauf am schwächsten Mitglied der Gruppe und gönnen Sie sich ausreichend Erholungspausen, um die Landschaft und Umgebung in Ruhe zu genießen. Auch der Tourenverlauf Ihrer Radreisen sollte sich an Ihrem Fitnesslevel orientieren und nur die Steigungen aufweisen, die Sie sich auch zutrauen. Außerdem muss die An- und Abreise mit eingeplant werden, vorausgesetzt Sie starten nicht vor Ihrer Haustür. Ob Sie mit der Bahn, mit dem Bus oder mit dem Auto anreisen, bleibt Ihnen überlassen. Bedenke, dass Sie bei der Anreise mit dem Auto eine Route wählen, bei der Sie am Ende wieder zum Auto gelangen bzw. Sie einen Ausgangspunkt suchen, an dem Sie auch längere Zeit parken können. Viele Fahrradtouren in Deutschland können aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.

Zwischenstopps und Übernachtungen

Eines der wichtigsten Dinge, die Sie im Vorfeld grob planen sollten, ist die Anzahl der Etappen und die Art der Übernachtungen. Entscheiden Sie sich dafür, im Zelt zu schlafen, sollten Sie bedenken, dass Sie mehr Gepäck mitnehmen müssen. Neben einem Zelt brauchen Sie einen Schlafsack und eine Isomatte. Der große Vorteil dabei ist, dass Sie auf Camüpingplätzen meistens einfacher spontan einen Schlafplatz finden als in einer anderen Unterkunft. Entscheiden Sie sich dafür, in Pensionen und Hotels zu übernachten, gibt es die Möglichkeiten im Vorfeld oder spontan zu buchen bzw. ohne Reservierung eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Der Vorteil an der spontanen Variante ist, dass Sie so Ihre Tagesetappen flexibler einteilen können und je nachdem wie fit Sie sich am jeweiligen Tag fühlen, mal kürzere und mal weitere Strecken zurücklegen können. Ein Nachteil kann sein, dass Sie möglicherweise auch mal länger nach einem Schlafplatz suchen müssen.

Radreisen individuell planen - die beste Reisezeit

Die beste Jahreszeit für eine längere Fahrradtour in Mitteleuropa ist der Frühling und Frühsommer sowie der Herbst. Denn im Frühling und Herbst ist es weder zu kalt noch zu warm und Sie müssen keine schwere Kleidung mitnehmen. Zieht es Sie in andere Teile Europas, informieren Sie sich über die beste Reisezeit der jeweiligen Region und bedenken Sie lokale Gegebenheiten, wie etwa die Nähe zum Meer oder die jeweiligen Höhenlagen. Planen Sie bei der Wahl des besten Zeitpunktes auch die Vorbereitungszeit mit ein. Eventuell kann es sinnvoller sein, eine längere Fahrradtour für den Herbst zu planen und den Sommer für Fahrradausflüge zu Hause zu nutzen. So sind Sie beim Start Ihrer Radtour bereits sehr gut im Training. Bei Radreisen am Bodensee oder einem anderen schönen See in Deutschland, kann es hingegen sinnvoll sein, den Sommer zu wählen, da Sie so Ihre Fahrradtour mit einer Abkühlung im See verbinden können.

Die Fahrradtour planen lassen und von den Vorteilen profitieren

Viele Radler bevorzugen es, ihre Radreisen individuell zu planen, doch die Planung durch einen Profi bietet viele Vorteile. Zum einen hat eine für Sie geplante Radreise den Vorteil, dass Sie sich um nichts kümmern müssen. Besonders für Menschen, die beruflich oder privat sehr eingespannt sind, ist das ein wahrer Segen. Profis können zudem Touren und Entfernungen oft besser einschätzen. Bei Rad + Reisen profitieren Sie außerdem von vorreservierten Unterkünften, einem Gepäckservice und Gepäcktransfer, modernsten Leihrädern und einer 7-Tage-Service-Hotline. Wie wäre zum Beispiel eine geführte Radreise mit vorreservierten Unterkünften, Gepäcktransport und Informationsgespräch am Beginn der Tour? Oder eine Fahrradtour am Bodensee zu planen und sich um nichts kümmern zu müssen?

Fahrradtour planen - Fazit

Viele Menschen träumen davon, einen Radurlaub zu machen und mehrere Tage oder gar Wochen mit dem Bike unterwegs zu sein. Doch es ist gar nicht so einfach, Radrouten zu planen und Entfernungen richtig einzuschätzen. Im Zweifelsfall planen Sie lieber eine zu kurze Etappe als eine zu lange und vermeiden es, sich besonders am Anfang zu überfordern. Wenn Sie sich unsicher fühlen oder beruflich und privat sehr eingespannt sind, kann es darüber hinaus eine gute Idee sein, Ihren Fahrradurlaub planen zu lassen. Die Profis kennen die besten Radstrecken und stehen Ihnen auch ansonsten mit Rat und Tat zur Seite. So wird Ihr Fahrradurlaub garantiert ein voller Erfolg.

Fahrradtour planen – FAQs

Wie plane ich am besten eine Fahrradtour?

Die Kriterien, nach denen Sie eine Fahrradtour planen sollten, sind Ihr Konditionslevel, die zur Verfügung stehende Zeit und das, was Sie erleben wollen. Sind Sie länger unterwegs, sollten Sie Ihr Fahrrad vorher checken lassen und die Ausrüstung gut vorbereiten. Sind längere Radreisen etwas Neues für Sie, kann es sinnvoll sein, die Radreise von Profis planen zu lassen.

Wie bereitet man sich auf eine lange Fahrradtour vor?

Je nach Vorhaben und Fitnesslevel sollten Sie vor einer langen Fahrradtour trainieren und längere Strecken zu Hause zurücklegen. Außerdem sollten Sie Ihre Ausrüstung genau planen und Ihr Fahrrad vorher überprüfen lassen. Sind Sie in der Gruppe unterwegs, lohnt es sich bereits vorher die ein oder andere Tour gemeinsam zu unternehmen.

Was sollte man vor einer langen Radtour essen?

Vor einer langen Radtour sollten Sie darauf achten, den Kohlenhydratspeicher aufzufüllen. Geeignet sind dafür unter anderem Nudeln. Und auch während der Radtour sollten Sie Ihren Energiebedarf immer wieder aufbessern, Kohlenhydrate zu sich nehmen und kleine Snacks wie Nüsse und Riegel immer parat haben.

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