Das Tal der Petaloudes (Griechisch für Schmetterlinge) ist eine wunderbare Schlucht, in der in den Sommermonaten tausende Schmetterlinge leben. Sitzt der Schmetterling ist er unauffällig schwarz und gelb - erhebt er sich jedoch in die Lüfte, leuchtet er herrlich rot und gelb! Auch außerhalb der Sommermonate ist dieses Tal ein beliebter Ausflugspunkt, da es angenehmen Schatten spendet und der Bach der Schlucht angenehm rauscht.

Zuerst geht es durch ein grünes Tal landeinwärts. Das schöne Dorf Sálakos erreichen Sie nach einer ersten Steigung von etwa 2 km. Sálakos, mit seinem schattigen Dorfplatz ist ideal für eine erholsame Rast. Entlang des Gebirgskammes Profítis Ílias geht es dann immer etwas bergauf und bergab durch eine wunderschöne Landschaft. In Émbonas, dem heutigen Etappenziel, gilt es die verschiedenen Winzer-Genossenschaften zu erkunden und den einen oder anderen Schluck Wein zu verkosten. Es gibt eine längere und mehr anstrengendere Alternative über Kamiros Skala (Fischerhafen) und Kiotari (Burg und schönes Dorf).

Zuerst geht es vorbei am Atáviros, dem höchsten Berg der Insel. Genießen Sie den Fernblick auf das offene Meer und zahlreiche benachbarte Inseln. Nächste Etappe ist Siána, bekannt für seine Honig-Spezialitäten. Ab Siána geht es fast immer hinab, zuerst nach Monólithos. Hier haben Sie einen atemberaubenden Panoramablick auf die Burg des Dorfes.  Ziel ist das kleine Dorf Apolakkiá, wo Sie mit den Einheimischen das rege Dorfleben von der Terrasse Ihres Hotels aus beobachten können.

Diese Etappe ist zwar die längste der ganzen Woche, dafür ist sie zumeist flach und ohne nennenswerte Steigungen. Sie radeln in den äußersten Süden von Rhodos zu den unberührten Dörfern Kattavía und Lachánia. Genießen Sie die Ruhe für eine Mittagspause. Bei Kiotari fahren Sie direkt entlang die Ostküste zum heutigen Etappenziel, dem Dorf Lárdos, in der nächsten Bucht gelegen. Es gibt eine Alternatieve über das Skiadénikloster, das älteste Kloster von Rhodos. Diese Alternative ist wohl etwas kürzer, aber mit viel mehr Steigung!

Zuerst besuchen Sie heute Líndos, ein mittelalterliches Burgstädtchen, errichtet auf den Überresten eines antiken Stadtstaates. Ein kleiner Spaziergang hoch zur Burg lohnt sich allemal. Vorbei an unzähligen Flußbecken erreichen Sie die Region Másari und Malóna wo Sie den herrlichen Blick über Orangen- und Zitronenbäume bei einer Tasse Kaffee genießen können. Zuletzt  geht es durch ein grünes Tal hinauf nach Archángellos, den zweitgrößten Ort der Insel, dominiert von einer Burgruine.

Über eine wunderschöne Straße geht es meist bergab nach Kolimbía, der letzte Ort auf unsere Tour an die Ostküste. Wer den Aufstieg nicht scheut, hat die Möglichkeit die Pfauen und sieben Brunnen von Epta Piges zu besuchen. In Agios Nektários lädt die alte Klosterkirche zu einem Besuch. Ein Aufstieg bringt Sie ins Dorf Eleoúsa, einen ehemaligen italienischen Garnisonsstützpunkt, und bei Foundoúkli, eine alte Byzantinische Kapelle mit schöne Fresken. Steil hinab geht es nach Dimiliá und durch ein breites Tal erreichen Sie die Westküste mit das Endziel Kalavárda.