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Bozen-Venedig - Traumroute für’s Gemüt
Ungeplant bin ich per Zug alleine in den Radurlaub von Bozen nach Venedig gestartet. Zunächst mit gemischten Gefühlen, aber von Stunde zu Stunde hob sich meine Laune, je näher ich den Bergen kam. Kaum in Bozen angekommen, war ich überwältigt von der Schönheit der Stadt, den Menschen und der Stimmung. Das Wetter hat hier - wie auch in der gesamten Rad-Woche gepasst. Bis auf ein Hotel waren alle wundervollen, über das italienische Frühstück muss man kein Wort verlieren. Aber an der Strecke gab es immer wieder schöne Radler-Cafés.Besonders der Weg bis zum Gardasee war fantastisch, die Überfahrt ein absoluter Traum, mit Sonnenuntergang. Und der Ort Pischiera del Garda ist besonders zauberhaft. Die Strecke an der Etsch entlang war überwältigend und bot immer wieder großartige Ausblicke. Besonders auf den Kalterer See, aber auch auf den Lago di Loppio zwischen Mori und Torbole. Eine Landschaft, wie in Herr der Ringe. Gefolgt vom Ausblick auf riesige Felsmassive. Und dann auf den Gardasee selbst. Allein von der Strecke Richtung Venedig hatte ich mir mehr erwartet, da ich diese schon mit dem Auto gefahren war. Die ständige Umfahrung der Hauptstraße am Wasser entlang lohnt sich meines Erachtens nicht. Lieber auf der Hauptstraße bleiben und dafür die schönen Villen anschauen.Das Roadbook hält immer mal Überraschungen bereit - meist aufgrund von Übersetzungspannen. Die eine oder andere unangekündigte Radwegsperrung führt zu spannenden Umwegen. Aber im Großen und Ganzen ein Urlaub für’s Gemüt!
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Kommentar von Ihrem RAD+REISEN-Team