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Schmökern Sie durch die RAD + REISEN-Reiseberichte! Erfahren Sie, wie unseren Kunden die jeweilige Radreise gefallen hat. In den spezifischen Tour-Seiten finden Sie die Berichte jeweils gesammelt im Reiter "Reiseberichte".

 

4,9 12.09.2016 | Adele S. Gardasee Sternfahrt

Lago di Garda . Giro di Stelle. oder .. radeln wie die Weltmeister

Wir sind am Samstag Nachmittag in Peschiera del Garda angekommen und haben im Hotel Puccini eingecheckt. Das Personal war sehr nett und es ist ein nettes Hotel. Die Räder standen parat und waren sehr gut ausgestattet mit Taschen und Supports für die Karten. Das Material und die Karten waren perfekt. Der Reiseführer eine freudige Überraschung. Am Sonntag haben wir gleich eine Tour nach Sirmione gemacht (rund 22 km), nur flach an der Hauptstraße entlang. Sirmione ist absolut sehenswert. Montags dann die erste Rundtour. Da wir noch nie mit einem Roadbook gefahren sind, waren wir etwas aufgeregt, und sind öfters stehen geblieben um uns zu vergewissern ob wir richtig sind. Das interessante ist, dass dauernd andere Radfahrer vorbeifuhren und einem helfen wollten und dabei genau die andere Richtung vorschlugen. Nur nicht ablenken lassen, das Roadbook stimmt. !!! Die Tour war eine schöne Starttour mit schönen Orten. Am 2ten Tag sind wir nach Desenzano gefahren und auch dort geblieben. Es war Markttag und wir sind über den Markt gelaufen und haben schön gegessen. Anstatt dem Plan zu folgen und weiterzufahren und danach den Zug zurückzunehmen, haben wir beschlossen entlang des Sees zurückzufahren was uns gut gefallen hat. Es geht zwar über die Hauptstraße aber da viele Radfahrer unterwegs sind ist dies kein Problem. Am Ruhetag sind wir mit dem Auto um den See gefahren. Im Uhrzeigersinn. Abfahrt gegen 9.30. Wir waren 10 Stunden unterwegs mit einer reinen Fahrzeit von 4,5 Stunden und 170 Kilometer. Wir hatten folgende Stationen - Parc André Heller in Gardone, absout sehenswert. - Danach hinter Campione del Garda den Berg hoch nach Tremosine. Die Straße ist der helle Wahn und ein kleines wendiges Auto ist von Vorteil, (würden dies nicht im Juli und August machen). Wir mussten 2mal ein wenig zurücksetzen, doch ist dies klein Problem, alle Fahrer waren sehr nett und hatten Zeit. Oben ein kleiner Halt an einem Aussichtspunkt und danach wieder runter, wir sind die gleiche Strecke gefahren was unglaublich Spaß gemacht hat, obwohl oder gerade weil ich Höhenangst habe. - Mittagspause in Riva de Garda, ein sehr schöner gediegener Ort, sehr schöne Plätze rund um den Hafen. - In Malcesine mit dem Funiculario, der Seilbahn, auf den Monte Baldo. Da wir erst am späten Nachmittag ankamen gab es keine Schlange, oben herrscht eine angenehme Brise und es ist sehr frisch. Wunderbare Aussicht auf den Gardasee. Top. - die anschließende Rückfahrt entlang des Sees gibt einen Eindruck über die anderen Orte. War etwas lang und wir waren wirklich genauso müde wie nach der Fahrradtour. Am 4ten Tag ging es entlang des Mincio Richtung Mantova. Beim Frühstück haben uns die Beschreibungen im Roadbook zur Rückfahrt derart abgeschreckt, dass wir gesagt haben wir radeln so weit wir kommen und fahren dann mit dem Fahrrad wieder zurück. Es war unsere längste Tour , an Ende sind wir ohne Problem 72 Kilometer geradelt. wir waren bis hinter das Ortsschild der Gemeinde Soave und haben dort etwas in der Sportsbar getrunken. Auf der Rückfahrt unbedingt in Borghetto halt machen und sich den Ort ansehen, zudem Tortelli con Zuca probieren (lecker). Die Tour ist schön und sehr ruhig und man kann viel nebeneinander radeln was eine Abwechslung ist. Es war eine reine Flach-Etappe und dies hat uns sehr gut gefallen. Am 5ten Tag kam dann die Königsetappe. Obwohl laut Roadbook nur 150 Höhenmeter zu bewältigen wären war dies bei weitem die anstrengendste Tour. Zwischen Sandrà und Busselengo gibt es zudem während 2 Kilometern keine Indikationen im Roadbook sodass wir sogar zwischenzeitlich gezweifelt haben ob wir nicht richtig sind, hier wäre eine kleine Aufmunterung wie " sie schaffen das...." oder " ...dies ist die letzte wirkliche Steigung...." sehr hilfreich. Der Rest der Strecke ist dann sehr flach und die Fahrt nach Verona ist schön. Verona kann man leicht zu Fuß erkunden . Tolle Stadt . Die Rückfahrt mit dem Zug hat sehr gut geklappt. Fazit. Sehr schöner erster Rad-Urlaub. Die Sternfahrt ist absolut zu empfehlen und dies nicht nur für Anfänger . Wir haben die abends einlaufenden abgekämpften Etappenfahrer immer bedauert. Nicht jeden Abend packen zu müssen und etwas auszuspannen hat große Vorteile. Peschiera ist ein sehr schöner Ort mit vielen Facetten und guten Restaurants, war uns sehr wichtig war. Die Zug Anbindung hat zudem viele Vorteile. Die Anbindung an das Autobahnkreuz Verona ist ein weiterer Vorteil. PS : Das Roadbook scheint mit Google Translate übersetzt was zu witzigen Szenen geführt hat wie .. radeln sie gegen den Turm, ... immer gegen den Turm. Siehe auch Photos. Was im Roadbook fehlt sind kleine Skizzen an den 2-3 unübersichtlichen stellen pro Tag hier könnte man leicht Abhilfe durch eine kleine Zeichnung schaffen, der Kilometerzähler zeigt dies nicht so genau an. Einmal hat ein Straßenschild gefehlt was zu viel Kopfzerbrechen geführt hat. 2 mal haben wir uns leicht verfahren. Das Hotel Puccini ist ruhig und das Schwimmbad ist abends Gold wert um die Beine zu entspannen. Das Frühstück könnte ein wenig abwechslungsreicher sein. Das Personal ist toll. Einziger Wehrmutstropfen ist, das es übel riecht wenn man die Klimaanlage laufen lässt. Insgesamt waren wir sehr zufrieden. Lake Garda " La Totale"
  • Generelle Zufriedenheit 5
    Buchungsabwicklung 6
    Reiseunterlagen 4
    Informationen zu Beginn 6
    Unterkunft 5
    Verpflegung 5
    Streckenbeschreibung 4
    Streckenverlauf 4
    Fahrrad + Zubehör 6
    Preis-Leistungsverhältnis 4
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